Seenheim

Der Ort an einem Südausläufer des Steigerwaldes wird bereits Anfang des 13. Jahrhunderts urkundlich durch den adeligen Hermanus de Seenheim erwähnt. Der Name Seenheim könnte jedoch nicht nur von diesem Personennamen, sondern auch durch die Lage zahlreicher stehender Gewässer, welche früher in der Flurgemarkung vorhanden waren, herstammen. Seenheim ist auch heute noch eine fast rein bäuerliche Gemeinde. Der Ort ist umgeben von fruchtbarem Ackerland. Zwei Naturschutzgebiete befinden sich im Gemeindeteil Seenheim. 1995/96 baute man in Seenheim die Kläranlage sowie die Entwässerungskanäle. Gleichzeitig wurde die Stromversorgung erdverkabelt.

In Seenheim wütete 1638 die Pest. Bis auf einen starben alle Einwohner an dieser Seuche. Nach dem 2. Weltkrieg wohnten hier über 350 Leute. Im Heimatbuch „Landkreis Uffenheim“ 1972 sind noch 150 genannt.

Heute hat Seenheim ca. 116 Einwohner. Auch hier in Seenheim gibt es keine öffentlichen Gaststätten mehr.

Die Veranstaltungen der Waldrechtler, Jagdgenossen, Maschinengemeinschaft, Posaunenchor und sonstige kirchliche und politische Veranstaltungen finden im kirchlichen Gemeindehaus statt.

Wandermöglichkeiten

Insbesondere entlang dem Mühlbach Richtung Ergersheim, von dort zum Weinberg bzw. zum Burgstall Altenburg oder über Ergersheim auf den Kehrenberg und über die Forststraße zurück nach Seenheim (mehrere Möglichkeiten).